
Auf die Teller, fertig, los!
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Alle Hotels gründen ihr Geschäftsmodell auf ein einziges, dafür existenzielles Grundbedürfnis der Menschen: das Schlafen. Betten sind der wichtigste Produktionsfaktor, die Beherbergung und damit das Vermieten von Betten ist die Kernleistung von Hotels. Die Unterkunft ist der entscheidende Umsatz- und Ertragsbringer in der Branche und macht je nach Hotelkonzept bis zu 90 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Folgerichtig ist das Bett für die Kundenbindung ein zentrales Element – und trotzdem wird ihm noch heute sehr oft nicht die geforderte Aufmerksamkeit geschenkt. «Die Qualität des Betts und die Wirkung eines hochwertigen Schlaferlebnisses aus Gästesicht wurden in der Branche lange Zeit unterschätzt», sagt Marco A. Gardini, Professor für Tourismus, Internationales Hospitality Management und Marketing an der Hochschule Kempten. Stattdessen wird das Hotelbett lediglich als Kostenfaktor betrachtet, das alle paar Jahre hohe Investitionen erfordert. Aus Sicht von Tourismusprofessor Gardini ist das falsch: Die Qualität des Hotelbetts mitsamt Bettwaren sei ein wichtiger Hygienefaktor im Leistungskatalog eines Hotelbetriebes, der sich in seiner Charakteristik durch «Nichtkompensatorik» auszeichne. Anders gesagt: Ein sehr freundlicher Mitarbeiter oder ein überdurchschnittlicher Service können die unerfreuliche Erfahrung einer durchwachten Nacht in der Regel nicht kompensieren.
Die Themen Hotelbett und Schlafkomfort, wie verschiedene Studien belegen, nehmen an Bedeutung bei den Hoteliers erst allmählich zu. Gewiefte Hotelmanager rücken das Bett vermehrt in den Mittelpunkt ihrer Produktkommunikation. Pionier dieser Entwicklung war die Starwood-Hotelgruppe, die mit ihrer Marke Westin das erfolgreiche «Westin-Heavenly-Bed»-Konzept einführte. Die Ibis-Markenfamilie bewirbt den Schlafkomfort mit dem Bettenkonzept «Sweet Bed by Ibis». Eine direkte Folge des Trends, dass Wohnen generell und Schlafkomfort im Speziellen für viele Menschen an Bedeutung zunimmt. Wer sich daheim hochwertige Bettwaren leistet, ist nicht bereit, bei einem Hotelaufenthalt Abstriche zu machen.
Auch die Produzenten von Bettwaren reagieren auf die Aufwertung des Hotelbetts. Das Unternehmen Billerbeck als führender Schweizer Anbieter von hochwertigen Qualitätsbettwaren bietet der Hotellerie zwei spezielle Produktlinien an. Die Linie billerbeck proguest richtet sich an anspruchsvolle Hotel- und Beherbergungsbetriebe, Dauny Five Star ist das Programm für hoch positionierte Hotels. «Dazu zählen zum Beispiel inhabergeführte Boutiquehotels, die sich mit Bettwaren der Qualitätsmarke Dauny ein Alleinstellungsmerkmal verschaffen», sagt Billerbeck-Verkaufsdirektor Markus Scherrer. Zu den stärksten Kompetenzen von Dauny Five Star und Billerbeck proguest zählt die hohe Schule der Duvetkunst: die perfekte Kombination zwischen Inhalt und Fassung.
Als Duvet- oder Kisseninhalt stehen bis zu 40 verschiedene Daunenqualitäten von Gans und Ente zur Auswahl. Die Rohware stammt von ausgesuchten Lieferanten in Europa, die ihre Daunen und Federn nur von gut ernährten, ausgewachsenen Tieren ohne Lebendrupf beziehen. Das macht die Daunen besonders grossflockig und anschmiegsam. Im Fabrikationsbetrieb im aargauischen Fischbach-Göslikon werden die Daunen unter strengsten Hygienevorschriften vorgewaschen, gewaschen, geschleudert, gedämpft und entstaubt. Jede einzelne Partie wird täglich mehrfach geprüft und überwacht, bevor Duvets und Kissen in der Näherei, der Stepperei und der Konfektion mit viel Handarbeit hergestellt werden. Ihre Qualität entspricht den weltweit strengsten Normen des Verbandes Schweizer Bettwarenfabriken mit seinem Gütesiegel Swiss Guaranty VSB.
Als ideale Bezüge für die Hotellerie bewähren sich beispielsweise Fassungen aus Baumwolle in Öko-Tex-Qualität, hydrophil, atmungsaktiv und mit dem natürlichen Milbenschutz Nomite ausgestattet. Die Liegesysteme von Billerbeck bestehen aus Einlegerahmen und Matratzen mit Taschenfederkern, wahlweise mit einem Kern aus Thermo- oder Kaltschaum. Die Matratzenbezüge sind abnehm- und bis 60 Grad waschbar, teilweise mit Polyester-Mikrohohlfasern gepolstert, was sie besonders strapazierfähig macht und den Liegekomfort unterstützt.
«Mit unseren Swiss-Made-Bettwaren können Hoteliers bei den Gästen punkten», sagt Verkaufsdirektor Markus Scherrer, «und ihnen denselben Schlafkomfort bieten, wie sie ihn von zu Hause kennen.» Schweizer Qualitätsdaunenduvets sind in der Anschaffung etwas teurer, vermitteln aber im Vergleich mit günstigeren, nicht atmungsaktiven Faserduvets ein unvergleichliches Wohlbefinden, halten im Durchschnitt sechs bis acht Jahre und können im Hotel selbst oder bei Billerbeck gewaschen werden. Beim Vollreinigungsservice, quasi dem «grossen Service», werden die Duvets gereinigt, aufgedämpft, entstaubt, desinfiziert und mit rund 10 Prozent Neuware aufgefüllt. Die so regenerierte Füllung wird in eine neue Duvetfassung gefüllt. Auf Wunsch kommen die Billerbeck-Spezialistinnen ins Hotel und schulen das Personal in der Pflege der Bettwaren. Ein Rundumangebot, das sich auszahlt – mit glücklich ausgeschlafenen Gästen, die wiederkommen.
billerbeck.ch