
Auf die Teller, fertig, los!
Nur alle vier Jahre und erstmals in Stuttgart: IKA/Olympiade der Köche sorgt für internationales und olympisches Messe-Erlebnis!
Das Hotel umfasst zwei Bereiche: das 7132 Hotel mit 5 Sternen und das angrenzende 7132 House of Architects mit seinen einzigartigen Zimmern, die alle von namhaften Architekten gestaltet wurden: Tadao Ando, Peter Zumthor, Kengo Kuma und Thom Mayne.
Im 7132 Hotel befinden sich die drei Pent-house-Suiten (90 m²), die höchsten Ansprüchen in Bezug auf Komfort und Design genügen. Im Preis dieser Suiten ist die Beförderung nach Vals per Hubschrauber inbegriffen.
Im Juli 2017 wurden weitere Zimmer neu eröffnet: 12 Private-Spa-Rooms (50 m²) inklusive Dampfbad im Badezimmer, 3 One-Bedroom-Suiten (75 m²) inklusive
Dampfbad im Badezimmer, 3 Doppelzimmer (30 m²) und ein Einzelzimmer (25 m²).
Hochwertige Zutaten, qualitätsbewusste Verarbeitung und persönlicher Service seien die wesentlichen Merkmale der Restaurants im 7132 Hotel, betont General Manager Beat Fleischmann.
Das Gourmetrestaurant steht unter der Regie von Mitja Birlo. Das Lokal ist mit 17 Gault-Millau-Punkten und 2 Michelin-Sternen ausgezeichnet.
Das Restaurant bietet Platz für 90 Gäste. Es wird hier eine moderne Küche zelebriert, die heimische Produkte aus der Region mit den besten Zutaten aus aller Welt kombiniert. Das reichhaltige Frühstücksbuffet bietet täglich frisch gebackene Brote und hausgemachte Konfitüren, eine erlesene Auswahl an frisch aufgebrühten Tees und eine Vielfalt regionaler Fleisch- und Milchprodukte.
Die Bar ist der Ort für den Afternoon-Tea oder einen Aperitif. Die Speisen auf der Karte für den kleinen Hunger sind ganztags verfügbar. Abends lädt die Blue Bar zu einem After-Dinner-Cocktail. Regelmässig gibt es dazu Live-Jazzmusik oder Pianoklänge.
Einzigartig ist Vals durch die legendäre Thermalquelle. Die St.-Peters-Quelle, aus der das hoch mineralisierte Wasser bei einer Temperatur von 30 °C strömt, zieht seit über 100 Jahren Badegäste an. Mit seinem Entwurf für ein neues Bad wurde der Architekt Peter Zumthor 1996 weltberühmt. Das monolithische Gebäude aus rohem Beton und 60 000 Valser Quarzitblöcken ist eine Hommage an die archaische Schönheit des Valsertals. Führende Architekturkritiker auf der ganzen Welt haben Zumthor ihre Anerkennung für sein Werk ausgesprochen. 2009 wurde Peter Zumthor mit dem Pritzker-Preis für Architektur ausgezeichnet.
Die ersten schriftlichen Quellen über die heilsame Wirkung des Valser Thermalwassers reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Im 19. Jahrhundert empfahlen Ärzte
Kurbäder in Vals zur Behandlung dermatologischer Leiden. Ab 1964 baute der deutsche Investor Kurt Vorlop das ursprüngliche Sanatorium zu einem Kurhotel um und läutete so den Wandel vom Medizin- zum Freizeittourismus ein. 1983 übernahm die Gemeinde Vals die Hotelanlage und das Thermalbad und beauftragte in der Folge den Bündner Architekten Peter Zumthor, ein neues Bad zu entwerfen. Als die Therme 1996 wieder öffnete, ging diese Nachricht um die Welt.
Architekturkritiker priesen seine Therme als eine «Lektion in Sachen Mut und Ästhetik». Folgerichtig wurde die Therme 1998, nur zwei Jahre nach ihrer Wiedereröffnung, unter Denkmalschutz gestellt.
2012 verkaufte die Gemeinde das Hotel und die Therme. Veränderte Anforderungen an das Angebot und ein hoher Investitionsbedarf machten diesen Schritt nötig. Der neue Eigentümer Remo Stoffel, ein gebürtiger Valser, investiert seither in die Zukunft des Hotels.
Das Alleinstellungsmerkmal von Vals stand auch Pate bei der Namensfindung. 7132 ist die Postleitzahl der Gemeinde und wurde zum Markenzeichen für ein neues Tourismuskonzept: Erklärtes Ziel ist die Abkehr vom Massentourismus und damit verbunden die Wahrung der Ursprünglichkeit und der Exklusivität des Valser Angebots. Alle Aktivitäten des Unternehmens werden unter diesem Namen – oder besser dieser Nummer – getätigt. Die gesamte Infrastruktur wurde erneuert und erweitert, um den Erwartungen der Gäste von heute gerecht zu werden. Darüber hinaus sollen weitere avantgardistische Bauprojekte das Image von Vals als Architekturmekka weiter fördern.